Unternehmerin Sophie Theissen (Iris Berben) hat mit ihrer Firma Aeon ein Verfahren für Lebenszeitspenden entwickelt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Netflix/dpa)

Mehr als ein Achtungserfolg: Der deutsche Near-Future-Thriller «Paradise» mit Kostja Ullmann und Iris Berben entwickelt sich zu einem weltweiten Hit in den Netflix-Filmcharts.

In gut zweieinhalb Wochen (bis Sonntag, 13. August) wurde der am 27. Juli veröffentlichte Science-Fiction-Film von Boris Kunz schon 31,2 Millionen Mal aufgerufen, wie Netflix mitteilte. Er stehe weltweit «die dritte Woche in Folge an der Spitze der Liste nicht-englischsprachiger Filme», hieß es.

Die Zahl der Aufrufe lässt sich nicht ganz mit einer Zuschauerzahl gleichsetzen. Die Abrufzahl ist eine rechnerische Größe, die sich laut Netflix ergibt, wenn man die angeschauten Stunden durch die Laufzeit der jeweiligen Produktion teilt.

«Heart of Stone» auf Platz 1

In den Wochen-Top-Ten der englischsprachigen Netflix-Filme erreichte der erst am Freitag (11. August) veröffentlichte amerikanische Actionfilm «Heart of Stone», in dem auch Matthias Schweighöfer mitspielt, innerhalb von nur drei Tagen 33,1 Millionen Abrufe.

Die Hauptrolle darin spielt Gal Gadot. Die Israelin kehre «triumphal in die Top 10 von Netflix zurück» – und das «zwei Jahre nach ihrer Hauptrolle in ‚Red Notice‘, dem beliebtesten Netflix-Film aller Zeiten», hieß es dazu von dem Streamingdienst.

Die Actionkomödie «Red Notice» mit Dwayne Johnson und Ryan Reynolds neben Gadot wurde im November 2021 bei Netflix verfügbar und verbuchte in den ersten drei Monaten (beziehungsweise 91 Tagen; andere Zahlen gibt Netflix nicht bekannt) rund 230,9 Millionen Abrufe.