Max Kruse (l) geht verletzt zur Seitenlinie (Dezember 2020). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Odd Andersen/AFP-Pool/dpa)

Auf dem Weg zum Comeback für den 1. FC Union Berlin sorgt der seit mehreren Wochen verletzte Max Kruse weiter mit teilweise intimen Plaudereien aus seinem Privatleben für Gesprächsstoff abseits des Fußballs.

Der 33-Jährige – schon länger auf diversen Social-Media-Plattformen aktiv – hat auch den App-Talk Clubhouse für sich entdeckt. «Boah, krasse Nacht, Alter. Glaubst ja nicht, wie man in dem Clubhouse festhängen kann. Ich glaube, wir waren gestern bestimmt acht Stunden oder so in diesem, in einem geilen Chat. Leute es war so lustig, Alter, meine Fresse, das ist nix für schwache Nerven, aber es war geisteskrank geil und man bleibt einfach hängen», erzählte Kruse in einem Instagram-Video. Medienberichten zufolge soll der Profi in dem Chat von Erfahrungen aus seiner Teenager-Zeit erzählt haben.

Kruse arbeitet nach einer langwierigen Muskelverletzung, die er sich im Berliner Derby gegen Hertha BSC (1:3) Anfang Dezember zugezogen hatte, an seiner Rückkehr auf den Fußball-Platz. Zum Wochenende hatte er ein Bild von sich mit muskulösem Oberkörper aus dem Fitness-Raum veröffentlicht. Beim 0:1 der Köpenicker beim FSV Mainz 05 am Samstag konnte er weiter nur aus der Distanz – letztlich vergeblich – die Daumen drücken. Mit seinem Comeback war zunächst für Anfang Februar gerechnet worden.

Am Clubhouse-Talk hat der Offensivspieler Gefallen gefunden. «Ich würde sagen, ich schlafe noch eine Runde, wird wahrscheinlich nicht passieren, von daher unterstützen wir mal heute unsere Jungs. Daumen drücken, Gas geben, vielleicht sehen wir uns heute Abend wieder auf Clubhouse, mal gucken, ob das in die nächste Runde geht», sagte Kruse.