Ortrud Westheider, Kunsthistorikerin und Leiterin des Museums Barberini, möchte im Sommer wieder ihr Museum öffnen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa)

Die Ausstellung des Potsdamer Museums Barberini über Russlands impressionistische Maler soll vom 28. August an direkt zu erleben sein.

«Wir sind überglücklich, dass die Tretjakow-Galerie, die das größte Werkkonvolut für die Schau beisteuert, einer Verschiebung in den Herbst 2021 zugestimmt hat», teilte Museumsdirektorin Ortrud Westheider am Donnerstagabend mit. Die Schau soll bis zum 9. Januar 2022 zu sehen sein. Gezeigt werden rund 80 Gemälde, darunter Werke von Ilja Repin, Natalja Gontscharowa und Kasimir Malewitsch.

Ursprünglich sollte die Ausstellung am 7. November 2020 für das Publikum eröffnet werden. Wegen der Corona-Pandemie gibt es bislang nur einen virtuellen Rundgang.

Direktorin Westheider zeigte sich zudem zuversichtlich, dass ab 13. März wie geplant die Ausstellung «Rembrandts Orient. Westöstliche Begegnung in der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts» eröffnet werden kann – «sofern es die Pandemie-Lage zulässt».

Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel vorbereitet wird, umfasst den Angaben nach rund 120 Arbeiten, darunter sind neben Werken Rembrandts Bilder von Ferdinand Bol, Jan van der Heyden, Wilhelm Kalf, Pieter Lastman und Jan Lievens.

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