Eine kahle Stelle im Schnee markiert unterhalb des Schlosses Neuschwanstein den Platz, an dem vor einigen Tagen eine rätselhafte Stele entdeckt wurde. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Die rätselhafte Stele nahe Schloss Neuschwanstein ist wieder verschwunden. Wer die rund zwei Meter große Metall-Stele in dem Feld in Schwangau im Allgäu aufgestellt und wieder entfernt hat, war zunächst unklar. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk über das Verschwinden berichtet.

Eine Spaziergängerin hatte die Stele vor ein paar Tagen im Allgäu entdeckt. Die Gemeinde hatte keinerlei Erkenntnisse dazu. «Wir sind auch am Staunen», erklärte die Schwangauer Tourismusdirektorin Sylvia Einsle nach dem Fund.

Mitte November war im US-Bundesstaat Utah ein erster Monolith aufgetaucht. Zuletzt wurden eine Reihe ähnlicher Stelen weltweit entdeckt – etwa auf der britischen Isle of Wight, in einem Naturgebiet im Norden der Niederlande und in der südhessischen Taunusgemeinde Sulzbach.

Copyright 2020, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten,